Deshalb kann man manchen Coen-Film erst beim zweiten Mal richtig genießen; beim ersten Mal steht mitunter eine zarte Unzufriedenheit im Weg über eine Story ohne Bogen und Ziel.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))
Die Kamera ist hier gelassener, der Schnitt ruhiger, das Tempo gemächlicher als in irgendeinem anderen Coen-Film, und das soll uns die Bodenständigkeit dieser Marge vermitteln - oder ahnen lassen, daß Jerry von Anfang an in der Falle steckt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Denn die melancholische Kidnapping-Komödie zitiert kein Vorbild, keine Inspiration, keinen früheren Coen-Film.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)