Dieses Credo aus dem 19. Jahrhundert darf man heute getrost umkehren: Die Interessen ändern sich, die Freunde bleiben dieselben, weil Europa und Amerika in Wahrheit keine besseren finden.
( Quelle: Die Zeit (40/2003))
"Wenn ich zweihundert Jahre regierte, dann würde schließlich ganz Europa dem russischen Szepter unterworfen sein" - ein klares Credo, vor dem Europa seither oft gezittert hat.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Es war dieser Bach, und ausgerechnet im Berlin des Jahres 1786, der in einem Benefiz-"Concert für das medizinische Armeninstitut" das Credo aus der h-Moll-Messe seines Vaters zur Aufführung, womöglich gar zur Uraufführung brachte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Das akademische Credo: keine Reue, kein Neuanfang, dafür flächendeckender Selbstfreispruch nach 1945.
( Quelle: Die Zeit (25/2001))
Ein Credo seines Lehrers Edwin Fischer: "Du musst korrekt und wagemutig spielen", hat er ihm geraten, "Fühlen ist das A und O der Musik."
( Quelle: DIE WELT 2001)
"Sorgfalt geht vor Schnelligkeit", lautet das Credo des Landeswahlleiters Dietmar Lutz.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 20.02.2005)
Das ist freilich ihr Credo seit Beginn des Blair-Revisionismus: Es geht darum, den Sozialstaat durch Reform zu bewahren, nicht, ihn abzuschaffen.
( Quelle: Die Zeit (11/1999))
Denn, so ihr Credo, "wenn viele an einem Strang ziehen, läßt sich einiges durchsetzen".
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.04.2005)
Doch die Bundeswehr selbst, so das Credo des Verteidigungsministers Stoltenberg, soll bis 1995/96 eine "Friedenspräsenzstärke" von mindestens 400.000 Soldaten behalten.
( Quelle: TAZ 1990)
Ziel der Attacken ist wie seinerzeit das "politische Establishment", die "Konsumwelt", der "einseitige Blätterwald", der nunmehr "als geistige Plattform von Multikulti-Schwärmern mit antinationalem Credo" eingeordnet wird.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)