DDR

  1. Gewiss setzen auch die Gedichte in vierzig kilometer nacht dort ein, wo pech & blende aufgehört hatte: bei der poetischen Tiefbohrung in den geschichtlichen Kristallisationen der DDR. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.02.2004)
  2. In der DDR hießen die Knaben, wie sie eben hießen, und die Hunde nicht Plisch und Plum, sondern PID und PUT. 1955 bemühte sich das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) um die Dressur der Jugend und der Hunde. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Eines hat der französische Manager dem Fabrik-Direktor aus der DDR allerdings voraus: Der Ostdeutsche begreift erst am Ende, dass der Konkurrenzkampf in der kapitalistischen Wirtschaft einem Kriegspiel gleicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Ich kann Ihnen versichern, die Schlaglöcher sind nicht schlimmer als in der früheren DDR, bestenfalls gleich schlimm. ( Quelle: Abendblatt vom 11.08.2004)
  5. Sie nahm es hin, dass auch die so genannten "Arbeitsjournale" Brechts und die Prosa-Arbeit "Me-Ti" erst nach ihrem Tode in der DDR erschienen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Die professionellen Menschenfeinde im Spitzelapparat des MfS der DDR ahnten dasselbe übrigens auch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Es sind Leute, die in der DDR Karriere machten und auch jetzt Karriere machen wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2001)
  8. Am Otto-Nagel-Gymnasium in Marzahn zum Beispiel beschäftigen sich die Schüler in der zehnten und nochmal in der zwölften Klasse mit der Teilung, mit DDR und BRD, ihren Verfassungen und dem Einigungsvertrag. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.09.2004)
  9. Der ausgebildete Diplomsportlehrer war in der DDR zehn Jahre lang Auswahlspieler. 1989 wurde der Lichtenberger von einem Motorradfahrer angefahren und ist seitdem Invalidenrentner. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Eine Katalysatornachrüstung von Zweitakt-Pkw, zu denen vor allem aus der DDR stammende Trabis gehören, ist nach Auskunft des Parlamentarischen Staatssekretärs des Umweltministeriums, Grüner, aus technischen Gründen nicht möglich. ( Quelle: TAZ 1989)