Demütigungen

  1. Dafür nehme ich jeden Tag wieder die größten Demütigungen hin, weil mich eigentlich jeder überholt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.10.2003)
  2. Zu einer ruhig vorgetragenen, gleichwohl furiosen Abrechnung nicht nur mit den bekannten Zwängen und sozialstaatlichen Demütigungen der Globalisierung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2005)
  3. Er polstert sein Inneres mit seltsamen Mixturen aus Minderwertigkeitsgefühl und Größenwahn, lebt in einer Welt bizarrer Tagträume, rächt sich auf fantastische Weise für erlittene Demütigungen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.08.2004)
  4. Hinzukommen die Demütigungen, daß solche halbgaren Optimisten wie Haussmann ihnen Kalenderweisheiten der Marktwirtschaft um die Ohren schlagen dürfen wie diese, daß die Sanierung der Infrastruktur der Privatinitiative anvertraut werden soll. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Obschon an viele Demütigungen gewöhnt, verwindet Sveinn diese Enttäuschung nicht: Er greift zur Flasche und legt sich, auf Versöhnung hoffend, vor die Tür des Mädchens, wo man ihn am nächsten Tag tot auffindet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Demütigungen, vom einen dem anderen zugefügt, sind ja nicht einfach von oben verordnet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Dies war nur eine der unzähligen Demütigungen, die dem Hofhistoriker, Kartografen, Wirtschafts- und Wissenschaftspolitiker trotz aller Titel und Würden in knapp zwei Jahrzehnten am Hofe Friedrich Wilhelm I. widerfuhren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.01.2002)
  8. Zwei machen sich den Spaß, ihrer Schmalspur-Siedlung zu entfliehen, auf der Autobahn zu trampen und die jeweiligen Fahrer mit einem permanenten Wortschwall übler sexueller Belästigungen und Demütigungen zu attackieren. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.08.2002)
  9. Für sie ist die Öffnung des Tunnels lediglich das Ende einer langen Kette von Demütigungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Bilder der Misshandlungen und Demütigungen in dem Militärgefängnis nahe Bagdad hatten vor einem Jahr die Welt schockiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.04.2005)