Deutungsmuster

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  1. Sein Röntgenblick hebt die Selbstinterpretationen, das Selbstverständnis der untersuchten Künstler ebenso radikal aus den Angeln wie die vertrauten Deutungsmuster der Literaturwissenschaft und die moralischen Bewertungen der Nachwelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Als Kohls Mädchen hat man versucht, sie in die gängigen Deutungsmuster der Republik einzuweben, aber das war von kurzer Haltbarkeit. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.07.2004)
  3. Anstatt neue Deutungsmuster zu entwickeln und auf ein zweites, vielleicht noch radikaleres Godesberg zu zielen, fiel die Partei in ältere Schemata von Gut und Böse zurück. ( Quelle: Die Zeit (08/2003))
  4. Gerade jetzt findet dieses Deutungsmuster neue Freunde, auch in Europa. ( Quelle: Die Zeit (18/2002))
  5. Dabei prüft er die abrufbaren Deutungsmuster auf ihre Tauglichkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Die Erschütterung aller Gewißheiten durch den Weltkrieg hatte die Rückwendung zu den antiken Mythen als Deutungsmuster der zerstörten Gegenwart zur Folge. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Die jetzt spürbare Erleichterung dürfte nicht zuletzt auf die Entlastung von einem reichlich überstrapazierten, in der Durchführung weder zuverlässigen noch überzeugenden, und auf Dauer auch sehr anstrengenden Deutungsmuster zurückzuführen sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2003)
  8. Nebenbei widerlegt das informative Buch alle auf nationale oder andere Besonderheiten abhebenden Deutungsmuster von "1968" als ebenso anachronistisch und provinziell wie die hier zu Lande beliebten küchenpsychologischen Spät- und Ferndiagnosen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.08.2005)
  9. Die praktische Bedeutung der Kategorie bestehe darin, dass sie "Widerstand gegen Regime der Normalisierung" signalisiere und ein "Zeichen des Ringens um gesellschaftliche Deutungsmuster" setze. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  10. Resümierend wird man dem vorliegenden Jahrbuch ein breites Spektrum von Interpretationen, Sichtweisen und Deutungsmuster bescheinigen können. ( Quelle: Welt 1999)
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