Diskretion

  1. Die Diskretion, mit der Mercedes-Chef Jürgen Schrempp die Fusion mit Chrysler organisiert hat, wirkt wie ein Gegenmodell zu der Art, wie VW sich in den vergangenen Monaten an Schlagzeilen entlanggehangelt hat. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Eine Kleinigkeit blieb in der Rede des Kulturdezernenten unerwähnt: Wenige Tage vor der Pressekonferenz waren mit der gebotenen Diskretion die letzten Musiker des Orchesters in den vorzeitigen Ruhestand entlassen worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Die vom Fiskus geahndeten Hinterziehungen sollten nicht als Kavaliersdelikt betrachtet werden, die einen niedrigeren Stellenwert haben als die Diskretion der Finanzinstitute. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Für Interviews wurde ihnen höchste Diskretion auferlegt. ( Quelle: Welt 1997)
  5. "Ich möchte ein nicht deklariertes Statussymbol schaffen, das den Status gewährt, ohne das Symbol zu zeigen", sagt Armani, dem es mißfällt, "wenn meine Kleider als Symbol einer vom Schleier leichter Heuchelei überschatteten Diskretion getragen werden." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Diskretion gegenüber den Kunden ist selbstverständlich, ein bißchen Show mit Schätzen gehört jedoch ebenso zum Geschäft. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Wie er dabei vorgehen würde, darüber schweigt er sich aus - Diskretion ist oberstes Gesetz in seinem Job. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.09.2002)
  8. Dabei kann sich TeBe absoluter Diskretion Möhlmanns sicher sein, denn der Überbringer war angeblich TeBe-Manager Jan Schindelmeiser, zu dem der Coach seit gemeinsamen Tagen in Braunschweig freundschaftliche Bande pflegt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. 6. Mit um so weniger Diskretion wurde der Umstand behandelt, daß Frankreich und Deutschland den Vorteil ihrer alten Doppelrolle verloren haben: Im ausgeweiteten Kreis der EU gelten sie weder als Führungs- noch als beispielgebende Modellmächte. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 02.06.2005)
  10. Eine Darstellung, die Wahrheit und Kraft aus vergangenen Gegenwarten, mithin aus "zeitlicher Tiefe", beziehen müsse: "Vollkommenen Takt", "vollkommene Diskretion" erfordere dies und mache das Gelingen daher so "unendlich schwierig". ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)