1. Sie hängten auch ein Großtransparent mit der Aufschrift "Kein Ehrenschutz für Mörder" an die Gleisbrücke über der Hardenbergstraße. ( Quelle: TAZ 1996）
2. Dazu gehöre auch ein besserer Ehrenschutz für Personengruppen wie Soldaten und Polizisten, die sich im Interesse des Gemeinwesens häufig in besondere Risikosituationen begeben müßten und daher Anspruch auf besondere Fürsorge des Staates hätten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Das Gesetz zum Ehrenschutz der Bundeswehr ist ein legislatorischer Angriff gegen die Meinungsfreiheit, eine maßlose Herabsetzung von Rechtsstaat und Verfassung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Während sich zu deren Ehrenschutz niemand verwenden wollte, schickten FDP und CDU die gesamte Landesregierung an die Front, kaum daß ruchbar geworden war, was da über die Hessenwelle geschehen sollte. ( Quelle: Junge Welt 2000）
5. Auch Ministerpräsident Giuliano Amato bezeichnete das Treffen als "inopportun" und Roms Bürgermeister Francesco Rutelli entzog der Veranstaltung den Ehrenschutz, weil die Organisatoren einer Verschiebung um eine Woche nicht zustimmen wollten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Daß zum Ehrenschutz unserer heutigen Streitkräfte und ihrer Soldaten kein neues Gesetz notwendig ist, haben viele Juristen bis hinauf zum Bundespräsidenten bestätigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Erst das Verfassungsgericht hat dem Ehrenschutz zu Grundrechtsrang verholfen und ihm in zahlreichen Fällen den Vorrang vor der Meinungsfreiheit eingeräumt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Doch genau dieses Bild vom Soldaten, das sich nicht nur scheinbar seit der Weimarer Zeit so gewandelt hat, daß ein Ehrenschutz jetzt für notwendiger erachtet wird als damals und auch davor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Nicht genug, daß Karlsruhe den Ehrenschutz von Richtern zugunsten eines Gefangenen vernachlässige, nun lasse es auch noch Soldaten als Mörder beschimpfen, ist zu hören. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Beim geplanten neuen Gesetz zum Ehrenschutz der Bundeswehr muß es also um mehr gehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）