Empfindens

  1. Denn Empfinden und Aussprechen des Empfindens ist es, was seine Lyrik vermittelt, und kein Urteilen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. In diesem Buch tat Albert Drach nichts anderes als das, was er fast immer tat: Er zeigte die Macht der Sprache über die Vernunft, ihre Verformung menschlichen Empfindens und ihre Kumpanei. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Grandios stellte Lehmann den frühreifen, das ganze Programm des steilen Empfindens wie im Überflug auffassenden Neruda dem Publikum vor. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.07.2004)
  4. Vielmehr reicht, wie ersichtlich auch das BerGer. annimmt, die Freude des geistig Behinderten über kontakterhaltende Besuche des Ehegatten als Indiz dafür aus, daß ihm der nach seinem Zustand noch mögliche Rest ehelichen Empfindens geblieben ist. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  5. Da putzt sich Biedermann als Vollstrecker des gesunden Empfindens heraus und vergiftet die Atmosphäre mehr als es einem Dianetics-Freak je gelingen könnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Der dem Roman zugrundeliegende Gedanke von der Relativität moralischen Empfindens weist ebenso wie van Schendels Stil auf das Vorbild Melvilles hin. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Zweifellos stellt die Tsahal, die Armee, einen Kristallisationspunkt des staatsbürgerlichen Empfindens aller Israelis dar. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Es gibt jenseits Ihres Empfindens noch eine größere, tiefere Leere. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.08.2001)