FDJ

  1. Als starke Identifikationsfigur führt Boom den Leser durch seinen Alptraum Ost: Gleich am ersten Schultag wurde er mit einem Fahnenappell empfangen, der Aufnahmeantrag in die FDJ war schon vorbereitet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.05.2004)
  2. Im Kultus-Bereich genügte der Nachweis einer Parteischul-Ausbildung oder einer Wahlfunktion in SED oder FDJ bereits für die Rote Karte. ( Quelle: TAZ 1994)
  3. Petra Steinicke, Studentenrätin aus Greifswald betonte, daß man sich bewußt außerhalb der FDJ gegründet habe. ( Quelle: TAZ 1989)
  4. Eine gesamtdeutsche Kooperation mit der FDJ lehnte er ab, solange in der Ostzone der "bestehende Terror" gegen freie politische und religiöse Verbandsarbeit nicht eingestellt werde. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  5. Menschen aus Ost und West fallen sich in die Arme, bekümmerte Gesichter dagegen bei einer der letzten Kundgebung der FDJ. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Aber mehr als ein bißchen FDJ war für die Pastorentochter eben nicht drin. ( Quelle: Die Welt vom 28.05.2005)
  7. Mitglied in der FDJ, der Freien Deutschen Jugend, außerdem "Freiwilliger Helfer der Volkspolizei". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.04.2005)
  8. Die Jugendweihe war - wie die Zugehörigkeit zu FDJ, Jungen Pionieren oder der Dienst in der Nationalen Volksarmee (NVA) - eine Art Muß, wollte man sich nicht einschneidenden Nachteilen für die Lebensplanung aussetzen. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Ein paar Schlagzeilen der "Berliner Zeitung" von damals zeigt er vor ("Machtvolle Kampfdemonstrationen der FDJ") und muss die erste Frage beantworten: "Haben die Leute nicht gelacht über solche Zeilen?", fragt eine Dame aus dem Westen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Hartmut König, einstiger Sänger und späterer Sekretär des Zentralrates der FDJ, begrüßt derweil alte Bekannte mit Handschlag. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)