Forschungsfreiheit

← Vorige 1
  1. Die Klagen aus dem akademischen Mittelbau sind alt und bekannt: Zu wenig Forschungsfreiheit, zu enge Weisungsgebundenheit an den Professor treibt aufstrebende Promovenden und Habilitanden ins Ausland, vornehmlich in die USA. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
  2. Wo die Kapitalisierung der Wissenschaft das Ideal der Forschungsfreiheit pulverisiert hat, ist wohl mehr vonnöten als das individuelle Ethos der Aufmerksamkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.07.2001)
  3. Die Forschungsfreiheit dürfe durch die Hochschulgesetze nicht eingeschränkt werden und so auch keine Prioritäten bei der Forschungsmittelherkunft setzen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.08.2002)
  4. Die Kaltschnäuzigkeit, mit der Wissenschaftler den Beschluss des Bundestages mit sattsam bekannten Begründungen (Forschungsfreiheit, Heilungsprospektiven) zu konterkarieren versuchten, lässt an deren Lauterkeit und rechtsstaatlicher Loyalität zweifeln. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.02.2002)
  5. Der Vergleich der beiden Bücher macht den Gegensatz augenfällig, der zwischen der Forschungsfreiheit einer Behörde und der eines einzelnen Wissenschaftlers besteht. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  6. Für ihn ist die Entscheidung, ob man Embryonen für Studien verwendet, eine Frage der Güterabwägung zwischen Forschungsfreiheit und dem Grundrecht auf Leben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.03.2001)
  7. Das hat nicht nur mit ihrem Begriff von Forschungsfreiheit, auch nicht allein mit ihrer Nähe zur einschlägigen Industrie, sondern ebenso mit ihrer spezifischen Mentalität zu tun. ( Quelle: Die Zeit (22/2001))
  8. Helmut Heiderich, Gentechnikexperte der Unionsfraktion, sprach hingegen von "einem Anschlag auf die Forschungsfreiheit". ( Quelle: Die Welt vom 04.03.2005)
  9. Er sieht nicht nur ethische Probleme: Durch die Patentierbarkeit von medizinisch wichtigen Entdeckungen werde die Forschungsfreiheit "massiv eingeschränkt". ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Die bayerische Landtagsabgeordnete Ruth Paulig der Grünen warf dem Europäischen Patentamt (EPA) vor, mit der Vergabe von Patenten auf Lebewesen die Forschungsfreiheit zu behindern und die Artenvielfalt zu bedrohen. ( Quelle: Die Welt 2001)
← Vorige 1