Gähnen

  1. Heute dagegen herrscht das große Gähnen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Ich verzog das Gesicht und machte daraus ein Gähnen. ( Quelle: Die Zeit (5/1999))
  3. Häufiges Schlucken oder Gähnen sorgt für einen Ausgleich. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Als ursächlich für das große Gähnen in der Stadt darf aber auch die Mentalität der Bayern generell angenommen werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2002)
  5. Aber das haben wir schon über`, fügt er mit einem Gähnen hinzu und begleitet seine Worte mit einer Geste von Müdigkeit und Gleichgültigkeit. ,Aber es gibt unter ihnen sehr reiche Leute. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Die einleitenden Statements der Parteienvertreter rufen bereits das erste Gähnen bei den eifrigen Jungredakteuren hervor. ( Quelle: TAZ 1989)
  7. Bei der Wiederholung des Experiments ist schon jetzt zu erkennen, was die alte Schaubühnen-Rätedemokratie nach Jahrzehnten in den stillen Bankrott trieb: Es beginnt mit einem Gähnen nach zwei Stunden Diskussion und endet mit Politikverdrossenheit. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Offene Fenster eines Busses sind dann ein "Gähnen", und wenn ein Busfahrer immer wieder dieselbe Melodie pfeift, kommt dem Erzähler dies vor, "als wäre eine Grammophonnadel in seinem üppigen Adamsapfel hängengeblieben". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Wußte die letzte Folge der Serie am Freitag mit Derricks medienkritischer Predigt immerhin noch durch unfreiwillige Komik zu erheitern, war diese Vollversammlung semiprominenter Serienschauspieler nur noch zum Gähnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Darob hob in der Redaktion ein ziemliches Gähnen an, weil man sie eigentlich nicht mehr hören kann, die Geschichten mit den Solarzellen auf dem Dach, den garantiert chemiefreien Fanartikeln vom Versandhaus Waschbär und dem absolut alternativen Drum-Tabak. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)