Galileis

  1. Die Wissenschaft lebte schon zu Galileis Zeiten von der Globalisierung, vom Austausch des Wissens, wobei ihre Sprache die Mathematik war. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  2. Das Verhalten der Regierenden zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Realität in Ostdeutschland hält jedem Vergleich mit der Weigerung des Kardinals, durch Galileis Fernrohr zu blicken, stand. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  3. Zwei Faksimiles von Galileis eigenhändig unterzeichneter Aussage, dazu ein zeitgenössisches Porträt und das Titelblatt seines umstrittensten Werkes "Dialogus de systemate mundi" dokumentieren diesen Fall. ( Quelle: Die Welt vom 28.11.2005)
  4. Während seit Galileis Zeiten die Zukunft wie ein Uhrwerk wissenschaftlich beherrschbar erschien, sei sie heute so unberechenbar geworden, daß viele wie gelähmt vor Entscheidungen stünden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Ein Beispiel für die Liberalität Venedigs auch in wissenschaftlichen Fragen war das Amtieren Galileis an der zu Venedig gehörenden Universität Padua. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2001)
  6. Neben diesen Aufführungen bietet das Programm drei weitere Stücke, die sich um das Zauberlehrling-Motiv drehen, Galileis Leben und den Traum vom Fliegen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Als den schmalen Steg durch die höfische Kultur, der Galileis Karriere möglich macht, sieht Biagioli die Patronatsbeziehung, die Schirmherrschaft eines Fürsten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Und Galileis Pathos "Ich habe meinen Beruf verraten" wollen wir uns schon jetzt mit einem Fragezeichen vorstellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Galileis Erfolg beruhte darauf, daß er seinen Gegnern nicht nur theoretisch, sondern auch, worauf besonders Paul K. Feyerabend hingewiesen hat, rhetorisch überlegen war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Die 1632 durch die Inquisition erfolgte Verurteilung von Galileis "Dialogo sopra i due massimi sistemi" hat Descartes übrigens davon abgehalten, sein Werk "Le monde" (Die Welt) zu veröffentlichen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.03.2005)