Zu DDR-Zeiten konnten in Berlin- Hohenschönhausen selbst die Anwohner nur mutmaßen, was sich hinter den Mauern an der Genslerstraße 66 befand - offiziell das Gelände eines Industrie- bahnhofs.
( Quelle: Welt 1997)
Mehr als 20 000 Besucher haben bisher die "Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen" auf dem Gelände der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt in der Genslerstraße besichtigt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Seit Anfang Dezember muß die Stasi-Gedenkstätte an der Genslerstraße mit einem Drittel ihrer Mitarbeiter auskommen. 16 ABM-Stellen wurden nach vier Jahren nicht mehr verlängert.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
In der Genslerstraße hatte der Geheimdienst ein Speziallager, in dem nach Schätzungen zwischen 900 und 3 000 Menschen starben. 25 000 Steine, lose auf einer Wiese platziert, sollen die namenlosen Opfer symbolisieren.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Der 200 000 Euro teure Umbau der Genslerstraße dauert bis Jahresende.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.09.2005)
Hohenschönhausen: Die Gedenkstätte befindet sich in der Genslerstraße 66, Infos unter 98 69 61 02.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
An das Schicksal der DDR-Flüchtlinge im September/Oktober 1989 in der bundesdeutschen Botschaft in Prag erinnert eine Ausstellung, die gestern in der Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, eröffnet wurde.
( Quelle: Die Welt vom 12.08.2005)
SPEZIALLAGER NR. 3 Bis zu 3000 Inhaftierte starben in der Haft // Das Speziallager Nr. 3 befand sich an der heutigen Genslerstraße.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Zwischen Mai 1945 und Oktober 1946 hatte der sowjetische Geheimdienst NKWD an der Genslerstraße insgesamt 20 000 Menschen inhaftiert, 3 000 von ihnen überlebten nicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Auf dem Gelände Genslerstraße, dem späteren Stasi-Gefängnis, hatte der sowjetische Geheimdienst 1945/46 etwa 20 000 Menschen inhaftiert, auch Frauen und Kinder.
( Quelle: Die Welt vom 25.10.2005)