Genuß

  1. Dem einen ist das Glas Wein am Abend ein Genuß, der andere braucht es.". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Vieles davon gab es schon in der ersten Jahrhunderthälfte, aber die Revolutionierung der ganzen Gesellschaft durch Verkehr und Kommunikation, durch Verbrauch und Genuß fand erst seit 1950 statt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Ein Aromaschutzdeckel soll auch verspäteten Genuß ermöglichen, wenn man nicht gleich zur Kanne greifen kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Sie führten zu Verunreinigungen, die im Fleisch der Fische solche Konzentrationen erreichten, daß dieses für den menschlichen Genuß als bedenklich eingestuft werden mußte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Sicher verleitet der Reichtum an Kernen beim Genuß von Mandarinen, Orangen, Zitronen oder Pampelmusen gelegentlich dazu, einige in ein Töpfchen mit Erde zu stecken und zu warten, was sich daraus entwickelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. So ist die Gemeinde in den letzten Monaten in den Genuß von Homöopathie-Workshops und Nähkursen, Vorlesezirkeln und Schmuckbastelkursen gekommen. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Trösten kann er sich mit der Aussicht, mit strikter Ertragsreduktion letztlich eine bessere Weinqualität zu erzielen als bei ungesteuertem Wuchs, der zwar ein quantitativ gutes Ergebnis, doch nur einen schwachen Genuß hervorrufen würde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Das ganze hat nur einen großen Haken: Durch zahlreiche Voraussetzungen, die Jugendliche erfüllen müssen, um in den Genuß von Arbeitsförderungsmaßnahmen zu kommen, bleibt das Konzept nahezu undurchschaubar. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Die Sprache ist eine Droge, ein Genuß für Eiferer und Egoisten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Das Wissen um den Tod ist Bedingung der Möglichkeit von Genuß. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)