Gleichberechtigung

  1. Sie war, so formulierte es kurz nach dem Krieg der englische Soziologe T. H. Marshall, bei der rechtlichen und politischen Gleichberechtigung stehengeblieben und mußte durch das gesellschaftliche Bürgerrecht für alle ergänzt werden. ( Quelle: Die Zeit (19/1999))
  2. Die 1961 verabschiedete Sozialcharta gibt Richtlinien für Arbeitszeiten und -bedingungen, Gewerkschaftsrechte, Sozialversicherung sowie Gleichberechtigung von Männern und Frauen in der Arbeitswelt vor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Seit den 70er Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich in Gewerkschaften und tritt für die Gleichberechtigung von Frauen ein. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.08.2005)
  4. Integration, Akzeptanz und Gleichberechtigung ergeben sich nicht automatisch mit der Einbürgerung. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  5. Nach Angaben aus der Kommission lautet die Formulierung: "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Der Weg zu einer neuen Verfassung mit Gleichberechtigung war von blutigen Unruhen begleitet. ( Quelle: BILD 1999)
  7. Nichts sparen sie aus, was sie auf dem frauenfeindlichen Globus bedrückt, wo sie für Wandel kämpfen - eben für Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden, wie das Motto der 4. Weltfrauenkonferenz lautet. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Die finden wir in den Hochglanzmagazinen für höheren Konsum. Ursprünglich für Frauen eingerichtet, bringen sie mehr und mehr auch das Leben der Männer durcheinander, seit die Gleichberechtigung sich auf die Verfügbarkeit der Kreditkarten ausdehnt. ( Quelle: Die Zeit (19/1997))
  9. Bei der Frauenförderung geht es nicht nur um die Einstellung und vor allem den beruflichen Aufstieg, sondern genauso um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen als entscheidende Voraussetzung für eine tatsächliche Gleichberechtigung der Geschlechter. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Zum Beispiel: Was denken die meisten Muslime über Werte, die uns wichtig sind, wie bürgerliche Freiheitsrechte, demokratische Teilhabe und Gleichberechtigung der Geschlechter? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2001)