Der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Hans-Ludwig Grüschow, ist von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
( Quelle: Westfalenpost vom 30.07.2005)
Spätestens seit der Razzia in den Räumen der Stiftung Deutsche Sporthilfe war klar, dass Grüschow im Amt nicht mehr tragbar war.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.07.2005)
Im Rahmen der Affäre um gekaufte Berichte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wächst bei Sportfunktionären die Befürchtung, dass Grüschow eine Arbeitsbeziehung zu einem Journalisten zum Verhängnis werden könnte.
( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2005)
Obwohl Grüschow die Honorare an seinen Präsidiumskollegen vorbei anwies, mag niemand von ihnen an seiner Integrität zweifeln.
( Quelle: Die Welt vom 30.07.2005)
Grüschow sagt, beide Institutionen seien bereits auf seiner Linie.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2002)
"Das war ein heißer Tag", räumt DSH-Chef Hans-Ludwig Grüschow ein, "mehr wollen, können und dürfen wir nicht sagen."
( Quelle: Die Welt vom 28.07.2005)
Seine berufliche Laufbahn startete Grüschow nach Studium und Ausbildung zum Textil-Ingenieur mit verschiedenen Tätigkeiten für Karstadt und stieg 1965 in die Geschäftsleitung des Hamburger Alsterhauses ein, das damals zu Hertie gehörte.
( Quelle: Die Welt vom 07.05.2005)
Ob Hans-Ludwig Grüschow, bislang bekannt als erfolgreicher Förderer des Sports, damit etwas zu tun hat, wird nun untersucht.
( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2005)
Am 24. begrüßte schon Grüschow die Stiftungsgäste im Tagungshotel.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
"Wenn ein von uns geförderter Sportler durch Prämien und Sponsorenverträge eines Tages viel Geld verdient, muss er fünf Prozent der Erträge an die Stiftung zurückführen", sagte Grüschow.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)