Gutverdienenden

  1. Die Gutverdienenden aus den großen Dienstleistungszentren und Industriebetrieben würden die weniger Zahlungskräftigen nach und nach aus dem teuren Wohnraum der Innenstädte vertreiben, die Großunternehmen den Mittelständler an die Peripherie drängen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Drittens sind neben den Gutverdienenden vor allem die Arbeitslosen von den Sparmaßnahmen betroffen - die Arbeitslosen von heute und diejenigen, die in den kommenden Monaten ihre Jobs erst noch verlieren werden. ( Quelle: Die Zeit (49/2002))
  3. Das mache es den Grünen leichter, die Gutverdienenden anzusprechen, "die ihr soziales Gewissen nicht an der Zeitgeist-Garderobe des Neokonservatismus abgegeben haben". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Gehört der Absolvent einer Technikerschule später zu den Gutverdienenden, so wird er auf einer hohen Stufe der Steuerprogression auch ein kostenfreies Studium mitfinanzieren, das er selber nie genießen durfte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.12.2003)
  5. Der "Rheinischen Post" sagte Stollmann, es sei "Blödsinn", daß das SPD-Programm Gutverdienenden wie ihm "Kindergeld anbietet oder daß meine Kinder kostenlos studieren können". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Dadurch werden doch vor allem die niedrigen und mittleren Einkommen zur Finanzierung der Umverteilungslasten herangezogen, und die Belastung der Gutverdienenden wird minimiert. ( Quelle: Die Zeit (22/1998))
  7. Gerade diese Gutverdienenden sind nicht die klassischen Bannerträger ständischer Solidarität. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Der höhere Solidaritätszuschlag, der das Geld einspielen soll, wirkt progressiv und würde Gutverdienenden überproportional steigende Steuerzahlungen abverlangen. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 21.08.2003)
  9. Und wenn Sie eben sagten, dass die Anwälte zu den Gutverdienenden gehören, dann soll man sich nicht den Blick von einzelnen Großpraxen versperren lassen. ( Quelle: Die Zeit (20/2002))
  10. Das gilt besonders für Ostdeutschland, wo sich eine stabile Klasse von Gutverdienenden gebildet hat, die nach Auffassung des Rates ihre Einkommensposition in der Regel sichern konnten. ( Quelle: Die Zeit (48/2004))