Hölderlin

  1. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch, hat schon Hölderlin gesagt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.03.2004)
  2. Hermlin meets Hölderlin, Christa Wolf meets Schwester Günderrode und Bruder Kleist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Es träumt sich schlecht von Hölderlin und Hegel in deren entropischer Nachgeburtenwelt, einer Welt, in der die Dinge schamlos vom Allesfresser Ästhetik verschlungen werden. ( Quelle: TAZ 1991)
  4. Er zitiert Shakespeare, Grillparzer, Hebbel, Brecht, Kleist, Hölderlin, Kafka und sich selbst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. In diesem Sinne waren die Frühromantiker - Novalis, Friedrich Schlegel, Schleiermacher, mit ihnen Hölderlin und Sinclair - Kant-treue Realisten. ( Quelle: Die Zeit (35/2004))
  6. Wer will im Ernst Bachs h-Moll-Messe gegen ein Parlament eintauschen, wer Hölderlin und Lenau gegen Gladstone und die Pitts? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Überhaupt, die Lindenhöfler sehen Hölderlin zeitlebens als umherirrenden, seelisch zerklüfteten Menschen, und auch diesem künstlerisch-biographischen Aspekt gewinnen sie ein dramaturgisches Prinzip ab: die scharfe, schroffe Kontrastierung der Bilder. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Auch hundert Jahre später meint Hölderlin in seiner berühmten Hymne an Heidelberg mit dem Schicksal weniger die geschichtliche Heimsuchung als das Naturereignis von 1764. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Keine rein quantitative Stückestapelei, andererseits auch kein thematisch durchgestyltes Gesamtkunstwerk, eher eine pluralistische Revue der Theatermöglichkeiten von Hölderlin über. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Die aorgische Natur ist gegenüber dem organischen Menschen das Umfassende und Grundlegende, das Hölderlin vom Denken seiner Zeit hintergangen sieht: ( Quelle: TAZ 1990)