1. Der durch die Hartz-IV-Reform bedingte Zuwachs liege seit Dezember 2004 bei etwa 360.000 Personen. ( Quelle: Spiegel Online vom 03.03.2005）
2. Nach der Hartz-IV-Reform obliegt die Betreuung der Langzeitarbeitslosen den von Kommunen und Arbeitsagenturen gebildeten Arbeitsgemeinschaften. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 24.06.2005）
3. Im Berliner Büro der Abgeordneten Dümpe-Krüger hieß es, die Parlamentarierin halte die Zumutbarkeitsregeln für falsch und habe sich deswegen entschieden, gegen die so genannte Hartz-IV-Reform zu stimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.12.2003）
4. Die Lage der Sozialhilfeempfänger im Bezirk wird sich durch die Hartz-IV-Reform kaum verbessern, sondern eher verschlechtern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.09.2004）
5. Durch die Hartz-IV-Reform könnten inzwischen bis zu 300 000 Bürger ohne Krankenversicherung sein. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 19.04.2005）
6. Der Bund hatte vor Beginn der Hartz-IV-Reform die Zahl der Bezieher in Hessen auf 175 000 geschätzt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.03.2005）
7. Lediglich 320 000 Arbeitslose resultierten aus der auch von der Union befürworteten Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe im Zuge der Hartz-IV-Reform. ( Quelle: Frankenpost vom 16.08.2005）
8. Der Städtetag hatte gedroht, die Betreuungsplätze für Unter-Dreijährige nicht auszubauen, wenn ihnen Clement bei der Hartz-IV-Reform nicht entgegenkommt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.03.2004）
9. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will bereits im Herbst drei Monate vor dem Start der Hartz-IV-Reform in die umstrittenen Ein-bis-Zwei-Euro-Jobs zur Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen einsteigen. ( Quelle: Tagesschau Online vom 21.08.2004）
10. Die erste Konsequenz: Der Bund erlebt ein finanzielles Fiasko und muss nun mühsame Nachverhandlungen mit den Kommunen führen, um nicht auf der gesamten Rechnung für die Hartz-IV-Reform sitzen zu bleiben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.03.2005）