Hausbibliothek

  1. War zu DDR-Zeiten das Interesse der Ost-Berliner an dem sowjetischen Kulturprogramm von oben verordnet, so galt in Zeiten von Glasnost und Perestroika die Hausbibliothek als Refugium, um verbotene Zeitungen zu lesen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  2. Dem gängigen Klischee vom emeritierten Hochschullehrer, der in der eigenen Hausbibliothek sich vornehmlich der Fertigstellung des krönenden Standardwerkes widmet, vermag Gottfried-Karl Kindermann kaum zu entsprechen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Adnan schnappt sich ein arabisches Buch aus der Hausbibliothek, setzt sich auf die lehnenlose Holzbank beim Tisch, liest zwei Zeilen, vier, fünf. ( Quelle: TAZ 1995)