Hausmädchen

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  1. Der Gärtnerbursche Terry, der das Hausmädchen des Bischofs geschwängert hat, aber gegen gutes Geld auch die schwule Kundschaft bedient, scheint wie aus "Lady Chatterly's Lover" entsprungen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Das gutmütige Hausmädchen war die Paraderolle schwarzer Schauspielerinnen in den frühen Jahren des amerikanischen Kinos. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.08.2001)
  3. Statt sich mit "boyfriends", Ehemännern, Kindern und Hausmädchen herumzuschlagen, läuft sie barfuß durch ihr "rustikales" Eigenheim und entspannt sich beim Kanufahren in krokodilbewohnten Kanälen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Weil sie im Alltag vom Theaterdonner nicht lassen kann, mischt das Hausmädchen ihr jeden Morgen Valium in den Kaffee: "Bäi die Künstler, do woaß ma jo nie." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Diese Zahlen lassen sich natürlich nur schätzen, denn wer weiß schon genau, wie viele Kinder als Schuhputzer, Hausmädchen, Müllsammler oder in der Landwirtschaft arbeiten? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Fetischismus und Geilheit, Militarismus, Faschismus und schließlich Mord: Das Hausmädchen Célestine lernt bei ihrer Herrschaft in der Normandie das wahre Wesen der "feinen Gesellschaft" näher kennen, als ihr lieb ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2005)
  7. Fragt man in Marokko, welche Zukunftsperspektiven eine Frau hat, heißt es: in der Gambasfabrik arbeiten oder Hausmädchen werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.02.2002)
  8. Das Hausmädchen der Familie Willis heißt nicht zufällig Candida und hat nicht zufällig einen schwarzen Verehrer. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Rund 1,2 Millionen Jungen und Mädchen würden jährlich weltweit als Arbeitssklaven, Hausmädchen oder Prostituierte ausgebeutet. ( Quelle: Tagesschau Online vom 21.09.2004)
  10. Für eine junge Dominikanerin ohne Bildung gibt es im Prinzip nur drei Verdienstmöglichkeiten: die Akkordarbeit in den Fertigungsindustrien der Freihandelszonen, den Dienst als Hausmädchen und die Prostitution. ( Quelle: TAZ 1996)
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