Humankapital

  1. "Humankapital" ist ein geradezu archetypisches Unwort. ( Quelle: Die Welt vom 19.01.2005)
  2. Man sieht richtig vor sich, wie die Altlinken in der Jury beim Scrabbeln drüber stolpern und empört sagen, hey, Humankapital, jetzt nehmen uns die Unternehmer nach der Arbeit auch noch das Wort dafür weg! ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.01.2005)
  3. Entscheidender ist der Aufbau von Sach- und Humankapital, sprich eine bessere Infrastruktur und eine bessere Ausbildung. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  4. Dass dies aber zugleich eine Erhöhung des nationalen Bildungsangebotes für Studierende aus den Schwellen- und Entwicklungsländern bedeutet - also einen Import von Humankapital -, bleibt außer Betracht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2002)
  5. Sie immunisiert gegen Wettbewerb und verstellt die Erkenntnis, dass Bildung eine Investition in das Humankapital junger Menschen ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2003)
  6. Arbeitnehmer müssen lernen, persönliche finanzielle Aufwendungen als unternehmerische Investitionen in ihr Humankapital zu verstehen. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Weil junge Menschen zwischen Ostsee und Müritz keine Jobs finden, läuft dem Land das Humankapital weg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2002)
  8. Viele traditionelle Ressourcen können überhaupt erst genutzt werden, wenn das nötige Humankapital vorhanden ist. ( Quelle: Die Zeit (25/2000))
  9. Die EG stellt einen "steigenden Bedarf an Humanressourcen für die neuen Spitzentechnologien" fest, und Frau Brunn sieht in den Studenten als "Humankapital" "eine der wichtigsten Ressourcen unseres Landes". ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Der mündige Arbeitnehmer ist eigentlich selbst Unternehmer mit seinem eigenen Humankapital. ( Quelle: DIE WELT 2001)