1. Die Rückbenennung der Jüdenstraße ist sein Herzensanliegen, füllt drei dicke Leitz-Ordner. "Jüdisches Leben war seit dem 13. Jahrhundert ein bedeutender Teil Spandaus", sagt Bannasch. ( Quelle: Die Zeit (47/2002)）
2. Es sieht vor, die Jüdenstraße bis zur Spree zu verlängern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Die Jüdenstraße in Mitte ist an diesem Montag ab 6 Uhr bis Dienstag, 20 Uhr, zwischen Grunerstraße und Stralauer Straße wegen Straßenbauarbeiten gesperrt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.08.2004）
4. Das Spandauer Bezirksamt nimmt es nicht so genau mit der Rückbenennung der Kinkel- in Jüdenstraße. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
5. Sie seien aber gemeinsam noch durch die Jüdenstraße gelaufen, "um deutlich zu machen: Wir weichen dem Mob hier nicht." ( Quelle: Die Zeit (47/2002)）
6. Mein Schulleiter, Herr Kumsteller, war mitverantwortlich dafür, daß die die Moritzstraße kreuzende frühere Jüdenstraße noch 1938 in Kinkelstraße umbenannt wurde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. Der Judaist und Historiker Andreas Nachama (45), geschäftsführender Direktor der Topographie des Terrors und Synagogenvorstand in der Jüdischen Gemeinde, setzt sich weiterhin für die Rückbenennung der Kinkel- in Jüdenstraße in der Spandauer Altstadt ein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Und wie meilenweit wir heute von einer normalen Situation entfernt sind, wird daran deutlich, daß es offenbar immer noch Menschen gibt, die nicht gerne in einer Jüdenstraße wohnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
9. Er habe ein Schild hochgehalten: "Kinkelstraße ja, Jüdenstraße nein",dem Bannasch" klar machen, "dass er sich über alles hinwegsetzt". ( Quelle: Die Zeit (47/2002)）
10. Es sei denn, man ist fremd, wie Susan Hiller, die seit Anfang der Siebzigerjahre in London lebt, 2002 als Gast des DAAD nach Berlin kam und hier in Mitte die Jüdenstraße entdeckte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.05.2005）