1. Jansons übersteigerte die dröhnenden Tutti, die fassadenhaften Al-fresco-Wirkungen, denen so haarige wie gefühlige Soli gegenüberstehen (Violinsolo: Kolja Blacher). ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. Am Pult federt Mariss Jansons. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
3. Und daß auch noch Mutters Wunschkandidat Mariss Jansons am Pult für eine bestechende Korrespondenz zwischen den Sinfonikern und der Solistin sorgte, ließ den Abend vollends zur Sternstunde werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
4. Jansons habe einen neuen Konzertsaal gefordert, hieß es. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.08.2002）
5. Auch der hier stark an Richard Strauss erinnernde Überschwang der Seitengedanken im ersten und vierten Satz atmete freiere Luft, und im Nachsatz des Scherzo-Trios entdeckte Jansons eine so noch nie gehörte orientalische Gewundenheit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.09.2005）
6. Als der Vater 1952 nach Leningrad berufen wurde, um dort neben dem legendären Jewgenij Mrawinskij die Philharmoniker zu leiten, war Jansons vierzehn Jahre alt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Das Orchester und Znaider bewegten sich unter Jansons Leitung auf Anhieb auf gleicher Ebene. ( Quelle: Die Welt 2001）
8. Mit breitem Pathos-Pinsel verklebt Jansons diesem Meisterwerk klingender Satire jede Pore, so dass alles ironische Hin und Her seinen Sinn verliert, die Partitur als unerklärliches Flickwerk erscheint. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.05.2005）
9. Konzertsäle stehen nun in München nicht gerade an jeder Straßenecke herum; worauf es Jansons abgesehen hat, ist aber klar: Es handelt sich um das derzeit im Umbau befindliche Marstalltheater. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.08.2002）
10. Dabei dirigiert Jansons ohne Gefühl für harmonische Strukturen oder auch nur rhythmische Formen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）