Jugendsprache

  1. "Ab-schmieren, zu-ballern" und "ein-pfeifen" sind Beispiele für das derzeit nach Ansicht Ehmanns wohl auffälligste Merkmal der Jugendsprache, die Präfix- und Suffixbildung, sprich: das Vorschalten oder Anhängen von Silben an einen Wortstamm. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Erst verfallen sie scherzhaft in die Kinder- und Jugendsprache, dann wird es unmerklich zur Gewohnheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.10.2005)
  3. Neufeldt: Die Jugendsprache in Frankreich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.06.2002)
  4. Natürlich gibt es auch in Frankreich seit jeher eine Jugendsprache oder aber Idiome, wie sie etwa im Verbrechermilieu oder zu Beginn des Jahrhunderts zum Beispiel unter Pariser Metzgern verbreitet waren. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Aber natürlich, wenn ich im Bundestag bin oder auf Konferenzen oder mich mit Botschaftern unterhalte, dann spreche ich sicherlich keine Jugendsprache, sonst würde ich da auch gar nicht ernst genommen werden. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.07.2004)
  6. Verstehen wir wirklich schon, was die Jugendsprache - der rüde Ton, die Vorliebe für englische Brocken - für die Zukunft unserer Sprache bedeutet? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.12.2001)