"Junkerland in Bauernhand" hieß die Losung der Bodenreform von 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone. 14 000 Höfe auf insgesamt 2,5 Millionen Hektar wurden entschädigungslos beschlagnahmt.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 01.04.2005)
Geschädigte aus der Bodenreform erleben, daß sie wie in der DDR-Propaganda als "Junker und Ausbeuter" beschimpft werden, die die Aktion "Junkerland in Bauernhand" rückgängig machen wollen.
( Quelle: FAZ 1994)
Die Sowjets hatten damals 677 Hektar an einheimische Siedler verteilt nach dem Motto "Junkerland in Bauernhand".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Junkerland in Bauernhand", hieß eine KPD-Parole der Jahre 1946/47. In der SBZ wurden nicht nur "Nazi- und Kriegsverbrecher" entschädigungslos enteignet, sondern alle "Großgrundbesitzer", die mehr als 100 Hektar Land ihr eigen nannten.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Junkerland über 100 Hektar hatten die Sowjets bis 1949 an Landarbeiter, Kleinbauern und Flüchtlinge verteilt.
( Quelle: TAZ 1997)