Kantilenen

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  1. Glemser ist ihnen gewachsen: Hier nimmt er halsbrecherische Staccato-Passagen mit Leichtigkeit, dort zaubert er mit verhaltenen Kantilenen fast impressionistische Stimmungen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 21.10.2003)
  2. Es ist ein gefälliges Werk, das schöne Kantilenen und auch virtuose Passagen für das Soloinstrument enthält, aber trotzdem stets seinen volkstümlichen Charakter wahrt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Wollenweber fand aber auch zu wunderschön "schmelzend" ausgesungenen Kantilenen, mit "stockendem" Atem und voller Spannung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Nach verhaltenem Beginn greift Trommel-Teenager Anantha R. Krishnan, 15-jähriger Enkel Raghus, ihre schrägen Kantilenen immer präziser auf und geht mit seinen zehn Fingerspitzen bald schon wie behext zu Werke. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. In Gegensatz zueinander treten hier unerbittliche strenge Unisoni, schwerelose Kantilenen, Aufgeregtheit und meditatives Verharren im Augenblick, von Katastrophischem und Unirdischem, von versteinerten und individuell atmenden Gestalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  6. Die junge Holländerin, eine mondäne Sieglinde mit Stöckelschuhen, segelt mit warmer, intensiver Stimme furchtlos durch ihre mörderischen Kantilenen. ( Quelle: Die Welt vom 23.06.2005)
  7. Dirigent Fabio Luisi treibt sie am straffen Zügel zum Dalli-Dalli-Verdi: mit staubtrockener Rhythmik, in den Kantilenen nachgebend, doch meist einer nervigen, hitzigen Interpretation verpflichtet. ( Quelle: Merkur Online vom 23.07.2005)
  8. Ein Glück, dass Marc Soustrot im Orchestergraben dem zähen Spektakel durch zügige Tempi und genüssliche Kantilenen doch noch einige Mineralien beimischte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.11.2001)
  9. Herrliche Kantilenen strömen aus seine Instrument. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.04.2002)
  10. Mit Leichtigkeit spielt er die ausladenden Verzierungen, glockenklar singen seine Kantilenen bevor wieder ein Ausbruch in virtuose Wuchtigkeit folgt. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.09.2004)
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