Kants

  1. Kants wortreicher Stil wirkt nicht zuletzt deshalb bisweilen ermüdend, weil die Suche nach den komischen Seiten der Ereignisse gelegentlich zur Manie gerät. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Er schlug damit nicht zuletzt eine Brücke zwischen dem angelsächsischen Empirismus und der kontinentalen Bewusstseinsphilosophie in der Tradition Kants. ( Quelle: Die Zeit (31/2002))
  3. Anders als viele seiner Kollegen, die versuchten, die Ideen Kants und John Stuart Mills auf sehr akademische Weise an die Moderne anzupassen, strebte Berlin danach, in die mentale Welt der Todfeinde des Liberalismus vorzudringen. ( Quelle: Die Welt Online vom 12.06.2004)
  4. So kurz vor Jahresende serviert die Zeit noch reichlich schwere Kost. Bekanntlich jährt sich im nächsten Jahr Kants Todestag zum 200. ( Quelle: Spiegel Online vom 02.01.2004)
  5. Sicher: Seit Kants Zeiten hat sich bereits viel zum Besseren verändert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.02.2004)
  6. Wie man die Münze auch wirft: Kants Porträt oder der Schiefe Turm des Postkritizismus - der Himmel der Vernunft scheint ungetrübt zu bleiben. ( Quelle: FAZ 1994)
  7. Das ist jedoch nicht zuletzt eine Sache der rechten Form. Eberhard Diepgen kam auf die Idee, Kants Kategorischen Imperativ und seine Ideen zu einer Weltfriedensordnung zu den Grundlagen der Politik des 21. Jahrhunderts zu erheben. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Besprochen werden Roy Ayers' Album "Virgin Ubiquity II. Unreleased recordings 1976 - 1981", Hermann Kants neuer Roman "Kino" sowie Maria Frises Erinnerungen "Meine schlesische Familie und ich" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). ( Quelle: Spiegel Online vom 26.07.2005)
  9. Inzwischen sind Kants Waffen aus dem Arsenal der materialistischen Dialektik, ist seine kecke und doch nur wohlfeile Sophistik stumpf geworden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.03.2002)
  10. Da jeder Gedanke "immer und in eminenter Weise ,Form`" ist, spiegelt sich in Kants "komplexitätsreflektiertem Schreibstil" der "Selbstverständigungsprozeß" und die Selbstkritik der Vernunft. ( Quelle: TAZ 1991)