1. Es gibt in Deutschland, seit Karl Popper von der Studentenbewegung entsorgt wurde, kaum eine anschlussfähige intellektuelle Tradition der Beobachtung und Weiterentwicklung von Fortschrittspotenzialen. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.05.2003）
2. Das hat auch etwas mit der Erkenntnis von Karl Popper zu tun, dass offene Gesellschaften sich in einem Prozess von trial and error, Versuch und Irrtum, bewegen, was ja auch bedeutet, dass sie aus Fehlern lernen können. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2003）
3. Philosophen wie Hans-Georg Gadamer oder Karl Popper kamen ebenso zu Wort wie der Biologe Stephen S. Gold und der Physiker Roger Penrose. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. Das ist sogar eine terroristische Anschuldigung, sie ist einschüchternd, nicht zu falsifizieren, wie Karl Popper sagen würde. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
5. Die Nachricht über ihren Tod ist für die italienischen Zeitungen mindestens ebenso bedeutsam wie diejenige über den Tod des Jahrhundertphilosophen Karl Popper. ( Quelle: TAZ 1994）
6. Vielleicht auch deshalb, weil strenge Wissenschaft im Sinne eines Karl Popper im Konkurrenzgetöse aus der Mode gekommen ist: Demnach sollte der Forscher danach streben, eine Vermutung zu widerlegen, eigene Vorlieben und Sichtweisen in Frage zu stellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.10.2002）
7. Ligetis Weltbild dagegen, weniger auffällig, weil es als solches nicht formuliert wird, beruht wie das seines Hausphilosophen Karl Popper auf mannigfaltigen common senses, entsprechend erfolgreicher sind seine Werke. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.11.2004）
8. So Karl Popper in Anlehnung an Xenophanes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Gemeint sind die Reste jener "Unweltlichkeit", von der Thomas Mann sprach, der Hang zu "orakelnden Philosophen" (Hegel und Marx), die Karl Popper in seiner "Offenen Gesellschaft und ihre Feinde" attackierte, und eben das Urvertrauen auf den starken Staat. ( Quelle: Die Welt 2001）