Kassenbeiträge

  1. Angesichts der auf breiter Front bevorstehenden Anhebung der Kassenbeiträge geraten die Bundesregierung und vor allem Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) immer stärker unter Druck. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.06.2001)
  2. Stabile Kassenbeiträge sind angesichts dieser Entwicklung nur denkbar, wenn das Leistungsangebot der Kassen reduziert wird, wenn Wege gesucht und gefunden werden, damit die Versicherten ihre Ansprüche an die Kassen vermindern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Mehreinnahmen könnten die gesetzlichen Kassen demnach erzielen, wenn Obergrenze von maximal 6525 Mark Bruttoeinkommen monatlich zum Bemessen der Kassenbeiträge angehoben würden. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat zwar Hoffnung gemacht, im Gegenzug würden die Kassenbeiträge sinken - aber ob die Rechnung zugunsten der Arbeitnehmer aufgeht und zu einer höheren Kaufkraft führt, bleibt völlig unklar (siehe Grafik unten). ( Quelle: Die Zeit (48/2003))
  5. Die angestrebte Einsparsumme von 13 Milliarden Euro sei nicht zu erreichen, ebenso wenig eine Senkung der Kassenbeiträge. ( Quelle: ZDF Heute vom 29.05.2003)
  6. Als Anreiz sollten sie zwei bis drei Prozent niedrigere Kassenbeiträge zahlen, sagte Verbandsvorsitzender Klaus-Dieter Kossow. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Hansen warnte davor, trotz fehlender Einsparungen bei den Gesundheitsausgaben die Kassenbeiträge zu senken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.05.2004)
  8. Schließlich würden die Vorstandsgehälter nicht durch Kassenbeiträge finanziert, sondern durch Zahlungen der Zahnärzte. ( Quelle: Tagesschau vom 27.04.2005)
  9. Was erheblich zur Stabilisierung der Kassenbeiträge beitragen könnte, wäre die Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Er lebt ein Vierteljahrhundert in Deutschland, arbeitet hier, zahlt seither Steuern und Kassenbeiträge, lag noch nie jemandem auf der Tasche. ( Quelle: )