1. Bei einem Gespräch mit Persson in Pjöngjang hatte sich Kim Jong Il zuvor zur Aussöhnungspolitik zwischen Nord- und Südkorea bekannt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.05.2001）
2. Kim Jong Il ist nicht er selbst, sondern der Schatten des Vaters Kim Il Sung, der in Nord-Korea bis zum Tode 1994 als Zenit der Menschheit galt, als "die rote Sonne, die ihr Licht über Asien, Afrika und Lateinamerika wirft". ( Quelle: Die Welt 2001）
3. Koizumi wird der erste Regierungschef der führenden sieben Industrienationen (G 7) sein, der Kim Jong Il in Pjöngjang zu Gesicht bekommt. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.08.2002）
4. Das staatliche nordkoreanische Fernsehen übertrug am Samstag aus Pjöngjang direkt eine Zeremonie, bei der Kim Jong Il ein rotes Band zerschnitt und damit einen mausoleumsartigen "Gedächtnispalast" für seinen Vater eröffnete. ( Quelle: TAZ 1995）
5. Machthaber Kim Jong Il ging mit leuchtendem Beispiel voran und präsentiert sich neuerdings mit modischer Kurzhaarfrisur, und Nordkoreas führender Fernsehsender unterstützt die Aktion, indem er langhaarige Sünder jeweils mit Namen und Adresse vorstellt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.02.2005）
6. Kim Jong Il ist nicht nur aus amerikanischer Sicht der Inbegriff des Schurken, weil er sein 22-Millionen-Volk aushungert und dem Ehrgeiz seines Vaters frönt, die Bombe zu besitzen. ( Quelle: Spiegel Online vom 01.03.2005）
7. Sollten die USA einlenken, so würde Pjöngjang diesen Erfolg nutzen, um Kim Jong Il zum zweiten Todestag seines Vaters im Juli im Triumph an die Spitze von Staat und Partei zu stellen. ( Quelle: Welt 1996）
8. Typen wie Osama bin Laden oder Koreas Kim Jong Il sind Bilderbuchfeinde für die politische Theologie der Konservativen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.10.2005）
9. Pjöngjang hat sich den größten Schaden selbst zugefügt, als es noch zu Jahresbeginn verbreiten ließ, daß nach dem Trauertag die Ernennung des Sohnes Kim Jong Il zum Staatspräsidenten und Parteiführer unmittelbar bevorstehe. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
10. Als Kim Jong Il am Freitagabend zu seinem Staatsbesuch in Moskau eintraf, hatte er 9000 Kilometer in einem Eisenbahnwagon zurückgelegt. ( Quelle: Die Welt 2001）