1. Darf der Staat auch noch bei den Sozialversicherungen die Familien bevorzugen und die Kinderlosen bestrafen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2003）
2. Teilt man die Deutschen in fünf Einkommensgruppen ein, dann finden sich 27 Prozent der Kinderlosen in der höchsten Gruppe, aber nur acht Prozent der Eltern mit kleinen Kindern. ( Quelle: Die Zeit (49/1997)）
3. Es mag solche Eltern geben - und gewiss werden sie durch das allgemeine Geheul über die Veralterung der Gesellschaft in ihrer Intoleranz den Kinderlosen gegenüber noch bestärkt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.09.2005）
4. Außerdem will das Bundesozialministerium die Hinterbliebenenversorgung von Kinderlosen so umschichten, dass Familien bei der Rente besser gefördert werden. ( Quelle: Tagesschau Online vom 25.12.2003）
5. Sowohl Sachverständige als auch die Bundesregierung rechnen vielmehr damit, daß die Zahl der Kinderlosen weiter steigt und die Zahl der Kinder in den Familien abnimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
6. Plass gibt zu bedenken, dass die gesetzlichen Krankenkassen bereits Leistungen für Familien anbieten, die auch von Kinderlosen finanziert würden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.04.2001）
7. Die Pläne der Union zu höheren Pflegeversicherungs-Beiträgen und Streichung der Extrazahlungen von Kinderlosen sind bei Rot-Grün und der FDP auf Kritik gestoßen. ( Quelle: n-tv.de vom 11.06.2005）
8. Und ihre pflegebedürftig gewordenen Eltern müssen sich an das Sozialamt und ihre Kinder wenden, obwohl ihre Kinder durch ihre öffentlichen Abgaben dafür sorgen, daß die pflegebedürftigen Kinderlosen nicht verhungern. ( Quelle: FAZ 1994）
9. Je nachdem, wie stark die Kinderlosen geschröpft werden, soll der Beitrag für die Eltern gleichbleiben oder in der aktiven Erziehungsphase gesenkt werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.05.2004）
10. In den neuen Ländern lag der Anteil der Kinderlosen in dieser Altersgruppe bei 22 Prozent. ( Quelle: Die Welt vom 07.09.2005）