Lustvoll zitiert er aus Kirchhofs Familienbild ("Die Frau macht in der Familie Karriere") und fügt an: "Das darf nicht zum gesellschaftspolitischen Leitbild werden."
( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.09.2005)
Kirchhofs Gedanken waren bereits Vorbild für das unter Friedrich Merz vorgelegte CDU-Steuerkonzept mit seinem "Stufentarif", hinter Merkels Programm zurück fällt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.08.2005)
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest hält nur ein Drittel der Bundesbürger Kirchhofs Steuersystem für gerecht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.09.2005)
Zu Kirchhofs Aussage, er rechne mit weit größeren Haushaltslöcherns als bisher angegeben, sagte der Sprecher: "Die Ahnungen von Herrn Kirchhof in Bezug auf den Bundeshaushalt entbehren jeder Grundlage."
( Quelle: n-tv.de vom 28.08.2005)
Zuvor hatten sich bereits mehrere Spitzenpolitiker der Union kritisch zu den Plänen Kirchhofs geäußert.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.08.2005)
Der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff sagte, Kirchhofs Steuerpläne entsprächen viel mehr den klaren Vorschlägen der FDP als dem "verwaschenen Programm der CDU/CSU".
( Quelle: Spiegel Online vom 21.08.2005)
Ver.Di-Vizechefin Margret Mönig-Raane sagte der Berliner Zeitung, Kirchhofs Steuermodell sei darauf angelegt, die öffentlichen Kassen endgültig und nachhaltig zu ruinieren und die Steuerlast noch ungerechter zu verteilen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2005)
So das von Mitarbeitern Kirchhofs verfasste Papier.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.09.2005)
Den ersten Schlag im politischen Kampf setzte es unmittelbar, als Kirchhofs Vorstellungen von einer intakten Familie bekannt wurden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 15.09.2005)
Für die kommende Legislaturperiode gehe es nicht um Kirchhofs Konzept, sondern "wird erst einmal das gemacht, was im Wahlprogramm" (der Union) stehe.
( Quelle: Spiegel Online vom 26.08.2005)