Klanglichkeit

  1. Wolfgang Böhmers sparsame Musik in ihrer gläsernen Klanglichkeit, ihren hingetupften Vibraphontönen vermeidet jedes Pathos; nur gelegentlich erhebt es sich in den Stimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.08.2004)
  2. Fast zeitgleich mit der Popularisierung der "historischen Aufführungspraxis" im Westen bemühte er sich darum, die originäre Klanglichkeit der Stücke wiederherzustellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Von ähnlich soghafter Wirkung ist die irreale Klanglichkeit des (Mundharmonika-ähnlichen) japanischen "Sho"-Instruments, die das Bild "Sie waren bei Gott" prägt. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Die harten, knackigen Impulsklänge, die von den mit Ohrsendern vernetzten Musikern in komplexen Mustern geschlagen werden, vermitteln noch am ehesten den Eindruck visualisierter Klanglichkeit, der sich Mason verpflichtet fühlt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.03.2005)
  5. Dieser Klang scheint wie geschaffen für dieses Haus, in dem man selbst in der letzten Ecke des Parketts das filigrane Streicherpianissimo am Ende des zweiten Satzes in feinster Klanglichkeit erleben konnte. ( Quelle: Welt 1998)
  6. In der Kontrabaßsonate (1949) und der Baßtubasonate (1955), beide mit Klavier, ergreift die Originalität der verwegenen Klanglichkeit schließlich alle Dimensionen der Konzeption. ( Quelle: Die Zeit 1995)