Kriege

  1. Das kann man die Wähler ohnehin schwer glauben machen: Ein Regime, das um des Machterhalts willen vier Kriege führt und sich international isolieren lässt, wird nach verlorener Wahl nicht einfach abdanken. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Wie eine Insel der Sicherheit und der Stabilität ragt nach all den Jahrhunderten der Kriege heute Europa heraus, umgeben von Zonen des Krieges, des Zerfalls, ja des Hungers. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Es geht vielmehr um einen Punkt, an dem wir uns zumindest im Grundsatz einig sind, wo aber doch im Konkreten - gelinde gesagt - Klärungsbedarf besteht: um den Antimilitarismus und den besten Ansatz zur Verhinderung weiterer Kriege. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  4. Wer akzeptiert, dass es gerechte Kriege gibt, die erst durch die Art der Kriegführung zu ungerechten werden (Vietnam), oder dass ein ungerechter Krieg fair geführt und zu einem gerechten Nachkriegsszenario gebracht werden kann? ( Quelle: Die Welt Online vom 22.07.2003)
  5. Am Anfang vieler Kriege fallen keineswegs Bomben und Granaten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.03.2003)
  6. Der Präzedenzfall Irak darf nicht zum Vorbild für weitere Kriege werden. ( Quelle: Neues Deutschland vom 05.04.2003)
  7. Die zugehörige Denkfigur, dass nur absolute Geschlossenheit des Westens (auch bei Militärdrohungen) notfalls Kriege verhindern könne, ist seit der Nato-Raketennachrüstung Anfang der 80er Jahre und dem Irak-Krieg bekannt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.2005)
  8. In 5 000 Jahren gab es 14 500 Kriege und nur 300 Friedensjahre. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  9. Der wahre Grund für die Unterernährung seien nicht fehlende Nahrungsvorräte, sondern politische Instabilität, Kriege, Rüstungsausgaben und hohe Schulden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Keine schlechte Adresse, würde der Herr, der nicht nur Mozart, sondern auch die napoleonischen Kriege und die Jahre der Restauration überlebt hat, bestätigen, wenn er die Bartoli am Donnerstagabend in der Musikhalle nur hätte hören dürfen. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.11.2003)