1. Sie leben, so muß man es sich wohl denken, von der "Gegenwart Buddhas", wie der Filmtitel "Kundun" übersetzt werden könnte, der zugleich Ehrenname des Dalai-Lama ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. So erscheint "Kundun" wie ein großer, naiver Stummfilm, wie jenes handkolorierte Feen-Märchen aus der Frühzeit des Kinos, das schon den kleinen Dalai Lama im Heimkino von Lhasa verzauberte. ( Quelle: Die Zeit (06/1998)）
3. Derlei ist insofern neu und bemerkenswert in der Filmbranche, als Marokko gewöhnlich gern als Israel besetzt wird, oder als Ägypten, oder wie jüngst in Scorseses "Kundun", tatsächlich als Tibet. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
4. In "Kundun" sagt der Dalai Lama, daß jede Aktion, was immer auch ihr Beweggrund sein mag, eine Reaktion auslöst und die Reaktion auf eine gewalttätige Aktion ist immer gewalttätig, die Reaktion auf die Reaktion ebenfalls. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）