1. Sie kamen auf Wunsch des Großen Kurfürsten: Vierzehn calvinistische Schweizer Familien holte der Herrscher im Jahre 1685 nach Töplitz bei Potsdam, denn er brauchte nach dem 30-jährigen Krieg tatkräftige Bauern im Land. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.05.2003）
2. Und dieser Mann, von dem die Historiker eigentlich nur wissen, dass er Hanns Oring oder Öhring hieß, kam im großen Gefolge des Markgrafen und Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg in die Hauptstadt des Landshuter Herzogs Ludwig des Reichen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
3. Sorgte zu Zeiten des Großen Kurfürsten das heilkräftige Quellwasser für das Wohlbefinden der Gäste, ist heute das schwefelhaltige Moor begehrtes Heilmittel. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.12.2003）
4. Während die Kölner in der freien Reichsstadt revolutionäre Gesinnung praktiziert und den Erzbischof aus der Stadt gejagt haben, waren die Düsseldorfer stolz auf ihre - mittelmäßigen - Kurfürsten und Herzöge, die innerhalb der engen Stadtmauern logierten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Doch bevor sie 1686 ihren Dienst als "Kammertürken" am Hof des brandenburgischen Kurfürsten antreten konnten, mußten sie Christen werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Das Brandenburg des Großen Kurfürsten hatte noch keine Stimme im europäischen Konzert, da stand der Staat noch arg wacklig auf märkischem Sand. ( Quelle: Welt 1999）
7. München verdankt seinen mit vierzehn Gemälden einmalig reichen Dürer-Bestand vor allem dem bayerischen Herzog und späteren Kurfürsten Maximilian I. (1597 bis 1651), der nicht nur mit Eifer die Gegenreformation betrieb, sondern auch ein Kunstkenner war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）