Lacan

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  1. Diese kleine, von Elisabeth Roudinesco berichtete Szene zeigt recht deutlich das Bedürfnis nach Anerkennung, das Lacan trieb, sie konzentriert auch ein ganzes Kapitel der Geschichte des französischen Denkens; denn Beaufret ist kein X-Beliebiger. ( Quelle: TAZ 1993)
  2. Weiter kommt es Lacan darauf an, die Einsichten zu wahren, die Freud in der psychoanalytischen Praxis gewonnen hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Halten wir hier ein, um ein wenig Ordnung in das Ganze zu bringen: Lacan versucht in seinem Seminar verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, und das macht das Werk so komplex und auch ein wenig unübersichtlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Das ist aber natürlich nur der simpelste Aspekt von Pop - und je komplexer seine Rezeption wird, desto wertvoller wird der spätere Lacan. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.02.2003)
  5. Dieser Umstand brachte manchen auf die Idee, zwei "blinde" Theorien zu kombinieren und ihnen wechselseitig die Augen zu öffnen, zum Beispiel Kant und Nietzsche oder, ebenso halsbrecherisch, Hegel und Lacan. ( Quelle: Die Zeit (32/2004))
  6. Das Ding steht, und hier kann sich Lacan direkt auf Freud berufen, für das Unzugängliche am Anderen, das, was an ihm sich nicht von eigenen Empfindungen und Erfahrungen her erschließen läßt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Letztlich ist Lacan mit seinem ersten Anlauf zu einer 'Ethik der Psychoanalyse' gescheitert, wenn auch auf höchstem Niveau. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. In dieser in der Natur der Sache liegenden Unvollständigkeit erblickte Lacan ein "Wissen, das sich selbst nicht weiß" und präzisierte damit die Auffassung des Freudschen Unbewußten. ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Je mehr er mit Lacan den Wegen des popkulturellen Begehrens folgt, desto interessanter wird für den Leser natürlich auch die Frage, welches Begehren ihn selber treibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.02.2003)
  10. Die Verbindung von Begehren und Gesetz in ihren verschiedenen Artikulationen ist es ja auch, was Kant, Sade und Lacan zusammenführt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
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