Langhoffs

  1. Andernfalls wäre es nie zu der (geplanten, im Senat noch immer nicht abgesegneten) Fehlbesetzung bei der Nachfolge Thomas Langhoffs als Intendant des Deutschen Theaters gekommen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Seine eigenen Modelle, alternativ in Sprache und Geist, wie die Brechts, Dessaus, Langhoffs, Felsensteins, siedelten hingegen eher am Rande. ( Quelle: Junge Welt vom 14.08.2001)
  3. Daneben dürfen aber auch die noch aktiven Schlachtschiffe paradieren: Thomas Langhoffs "Turm", Andrea Breths "Letzter Sommer in Tschullmsk", Kresniks "Wendewut" stellen sich zur Schau. ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Die schärfste Kritik an der Inszenierung selbst kam von dem jungen Wolfgang Harich, der in der "Täglichen Rundschau", dem Organ der Sowjetischen Militäradministration, Langhoffs Regie wegen ihres Mangels an dialektischer, demonstrativer Schärfe angriff. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Ex-Kultursenator Peter Radunski hatte Langhoffs Vertrag nicht verlängert, obwohl er ihn kurz zuvor noch öffentlich gelobt hatte. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Langhoffs Auseinandersetzung mit der Blindheit der Großen ist eine ehrliche Antwort darauf, enthält sie doch auch die Kritik am eigenen Unvermögen, den Zeitpunkt des Gehens selbst zu bestimmen und dafür die Nachfolge zu regeln. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Reimann, Becher, Bronnen, Weiss, die Langhoffs das sind lauter Eindeutige und doch so vielfach Gespaltene; lebenslang zur Welt Kommende und daran Verzweifelnde. ( Quelle: )
  8. Von Brigitte Reimann oder Arnolt Bronnen, von Johannes R. Becher, Peter Weiss oder den Langhoffs, um nur einige der von ihm Porträtierten zu nennen, und das Was und das Wer sind in diesen Filmen stets einem ausgefeilten Wie ausgesetzt. ( Quelle: )