Leidenschaftlichkeit

  1. Vorangegangen war die mit wenigen Strichen großartig skizzierte Episode einer Liebe, die mit aller Leidenschaftlichkeit die ohnehin einsturzgefährdete Fassade der Sachlichkeit niedergerissen hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Der Elle zufolge tauscht sie ihre Kühle gegen Sex-Appeal und Leidenschaftlichkeit. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Sie ergeben 'Blickfelder' eines Malers, der mit spröder Leidenschaftlichkeit den Menschen ins Zentrum oder an den Rand seines Bildes setzt, als suche er nach einem geeigneten Ort, um ihn mit dem Ganzen ins Gleichgewicht zu bringen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Man muß in der Geschichte der Bundesrepublik schon viele Jahre zurückgehen, bevor man auf eine Kontroverse von ähnlicher Leidenschaftlichkeit und Breitenwirkung stößt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Interessant nachzuvollziehen ist der Star-Status, den Gründgens zumindest über seine 25 Jahre als Intendant in Berlin, Düsseldorf und Hamburg innehatte, begeisternd ist die Leidenschaftlichkeit, mit der er in Briefen um Besetzungen und Stücke stritt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Um die zentralen Figuren gruppiert Pratolini seine Tableaus faschistischer Gewalt und kreiert Figuren von dunkler Leidenschaftlichkeit. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Aber auch wenn Aimard gelegentlich über den Notentext hinausschoss, etwa die fernen Bläsersignale der zehnten Etüde allzu kräftig anschwellen ließ, führte diese liebenswürdige Leidenschaftlichkeit nicht in den blanken Expressionismus. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.10.2004)
  8. Ein starkes Stück, dem musikalisch wie szenisch mit feldherrenhafter Allüre und Leidenschaftlichkeit zu begegnen ist, will man nicht vom kühnen Kingsize-Format dieses überschweren, überlangen Opernkolosses niedergerissen werden. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Im Gegensatz zu Isabella, welche in ihrer Leidenschaftlichkeit hart und stolz wirkt, erscheint Jeanne als einfühlsame und zugleich strahlende Frau, die ihr Selbstwertgefühl nicht in erster Linie aus der erotischen Eroberung bezieht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)