Lesefrüchte

  1. Also faßte ich meine Lesefrüchte in dem Resümee zusammen, daß ich mich bestätigt sähe und nun endlich jemand an der Antenne fummeln solle. ( Quelle: Die Zeit (52/1998))
  2. Die humoristischen Bizarrerien, die Jean Paul als Lesefrüchte im Kolonialwarenladen seiner Fußnotenwirtschaft auslegt, kultiviert der Milanese als philologisches Feingebäck, als glossarische Herbarien abweichenden, lokalspezifischen Sprachgebrauchs. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Zum Schluss ist das Ich wieder völlig in seine Studien und Lesefrüchte versunken, als wäre alles Vorherige nur ein lästiger Zwischenfall gewesen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2003)
  4. Das Schmökervergnügen wird indes häufig durch den wissenschaftlichen Anspruch gedämpft: die Lesefrüchte sind nicht ohne mühevollen Weg durchs Dickicht der Fußnoten und Unterzeilen zu ernten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)