1. Die New York Times hatte am Wochenende berichtet, Bayer habe von Problemen beim Cholesterin-Senker Lipobay bereits sehr viel früher gewusst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.02.2003）
2. Ob jemand körperlich wegen Lipobay zu Schaden gekommen ist, müsse erst festgestellt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.09.2001）
3. Am Wochenende hatte es in Zeitungsberichten geheißen, Bayer habe schon lange vor dem Rückzug des Cholesterinsenkers Lipobay 2001 von den Problemen um möglicherweise tödliche Nebenwirkungen gewusst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.02.2003）
4. Und gerade im vergangenen Jahr wurden Profite noch durch Sonderlasten gemindert wie die Entschädigungen für Zwangsarbeiter oder Rückstellungen, wie sie Bayer vornehmen musste, weil sich sein Cholesterinsenker Lipobay als schädlich erwies. ( Quelle: Die Zeit (39/2002)）
5. Bayer hatte Lipobay, damals eines seiner meistverkauften Medikamente, im August vergangenen Jahres zurückgerufen, nachdem eine Serie von Todesfällen im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker bekannt geworden war. ( Quelle: Netzeitung vom 19.09.2002）
6. "Und das wurde sicher auch bei Lipobay umfassend getan", unterstreicht Professor Berthold Schneider, ehemaliger Leiter des Instituts für Biometrie an der Medizinischen Hochschule Hannover. ( Quelle: Die Welt 2001）
7. Sein US-Kollege Moll sagte, Lipobay - das in den USA unter dem Namen Baycol vermarktet wird - sei vor allem in Amerika von der Bayer Corp. entwickelt und vermarktet worden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.01.2002）
8. Deshalb auch integriert in die Bezeichnung des Produkts: Lipobay. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2001）
9. Der Konzern hatte das umsatzstarke Medikament Lipobay, das in den USA unter dem Namen Baycol vermarktet wurde, im August 2001 vom Markt genommen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.10.2002）
10. Obwohl Bayer darauf hingewiesen habe, dass Lipobay nicht zusammen mit einem in Deutschland kaum gebräuchlichen, in Amerika aber verbreiteten Medikament verabreicht werden dürfe, hätten sich Ärzte nicht an diese so genannte Kontraindikation gehalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2004）