1. Geschichte ist selten fair, und so wird Leo von Klenze, der zu seinen Zeiten in ganz Europa gefeierte Hofarchitekt Ludwigs I. von Bayern, wohl für ewig der zweite große deutsche Architekt des Klassizismus sein; der zweite nach Schinkel. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Die Behauptung, 'ohne den Kaiserbrief Ludwigs II. wäre der Erste Weltkrieg nur schwer denkbar', grenzt an historische Kaffeesatzleserei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Volker Ludwigs Berlin-Klassiker nun wieder in der Originalfassung von 1986, mit Mauer, DM, goldenem Westen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.08.2004）
4. Bei den Absprachen geht man so raffiniert vor, daß zunächst nicht einmal Ludwigs Kabinettsekretär Bürkel etwas spannt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Beim Ankauf eines Bildes sollte der Rahmenwechsel oft auch den neuen Besitz dokumentieren: August der Starke ließ sein Wappen in die üppigen barocken Schnitzereien einfügen, in die er seine Dürer- und Cranach- Gemälde nach dem Vorbild Ludwigs XIV. fasste. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2001）
6. Während die sechs zahlreiche Abenteuer bestehen und sich schließlich am Hofe Ludwigs, Karls Nachfolger, wieder begegnen, belagern die Sarazenen Narbonne. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
7. Der zur Zeit Ludwigs, des Sonnenkönigs, spielende "Vatel" von Joffé sowie ein Überraschungsfilm von Jean-Luc Godard eröffnen heute Abend die Filmfestspiele Cannes 2000. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. BAROCKTANZ Wie einst am Hofe // Das Ensemble contretem(p)s stellt am Sonntag, 28. November, um 11 Uhr im Rahmen der Reihe "Alte Musik live" eine Tanzstunde am Hofe Ludwigs XIV. nach. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Angler, die auf Ludwigs Seeseite ihre Ruten ins Wasser halten, finden auf ihren Karten inzwischen den Vermerk: "Die ehemalige DDR-Grenze ist zu beachten." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Ist es die kindliche Liebe eines Untertanen Ludwigs XIV. für seinen König oder eher die Bewunderung, die ein ungarischer Bauer für den Herrscher des Habsburgerreiches hegen konnte? ( Quelle: Die Zeit 1995）