Mahlers

  1. Es war ein erhellender Vorgang, Gustav Mahlers "Vierte" am Sonntag nachmittag als sinfonischen Abschluß jüdischer Kulturtage von den Berliner Symphonikern in der gut besuchten Philharmonie unter ihrem israelischen Chefdirigenten Lior Shambadal zu hören. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Mahlers große Kabarett-Zeit ist auch ein Stück DDR-Kulturgeschichte, die Gratwanderung, das Auf und Ab zwischen Eiszeiten und Verboten und Tauwetterperioden. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 28.10.2004)
  3. Bei glänzendem Handwerk im Bereich der Einstudierung neuer Musik fiel immer wieder auf, wie wenig Nagano zum deutsch-österriechischen Repertoire beizutragen hatte, gerade auch zur Sinfonik Gustav Mahlers. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.02.2005)
  4. Mahlers Wunderhorn-Ton und Urlicht klingen an, Zemlinskys lyrische Beschwörungen. ( Quelle: Die Welt vom 30.06.2005)
  5. Mahlers Aussagen belegen: Die Neonazis in Deutschland sind nicht nur fremdenfeindlich und antisemitisch sondern auch antiamerikanisch und antikapitalistisch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2001)
  6. Auch die "Lyrische Symphonie" Alexander Zemlinskys ist ein verspätetes Stück von überschwenglichem Pathos, irgendwo zwischen Mahlers "Lied von der Erde" und Schönbergs "Gurre-Liedern" angesiedelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Ausgangspunkt war ein Auftritt Mahlers im Juli 1999 in der Neuköllner Kneipe "Rixdorfer Krug". ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  8. Im zweiten Konzert der Berliner Festwochen stellte das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin unter Rafael Frübeck de Burgos die Erstfassung von Mahlers Frühwerk "Das klagende Lied" vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Eliahu Inbal, der in den Achtzigerjahren viel für ein Mahler-Verständnis jenseits sentimentaler Verflachung getan hat, steuerte sein Orchester im Konzerthaus mit kurzatmiger Zeichengebung durch die Neunte, Mahlers letzte vollendete Symphonie. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.02.2005)
  10. So war es letzte Woche, als Riccardo Chailly in Leipzig seinen Vertrag als zukünftiger Chef des Gewandhausorchesters unterzeichnete und anschließend Gustav Mahlers 7. Symphonie dirigierte. ( Quelle: Die Zeit (16/2003))