Max Weber

  1. Die Achtundsechziger zeigten auf ihren Kundgebungen nicht Portraits von Friedrich Naumann oder Max Weber; sie schmückten sich mit den Konterfeis von totalitären Politmördern wie Lenin, Stalin und Mao Tse-tung. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Mit Max Weber führte er den Untergang des Weimarer Verfassungsstaates auf die "unpolitische Vergangenheit" des deutschen Bürgertums zurück. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Max Weber versicherte jeden, der dazu bereit war, dem Gegner, der ihn auf die rechte Backe geschlagen hatte, auch die linke hinzuhalten, seiner persönlichen Hochachtung; als Politiker, setzte er allerdings hinzu, habe er seinen Beruf verfehlt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Max Weber hat die Hoffnung, dass sein Vater noch lebt, nicht aufgegeben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.03.2005)
  5. Bereits Georg Jellinek, Max Weber und Ernst Troeltsch hatten Luther für das "Pathos des Gehorsams" verantwortlich gemacht, während sie Calvin und den Calvinismus vom "Pathos der Freiheit" durchdrungen sahen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. So eine Enzyklopädie kann dazu beitragen, dass Max Weber weiterhin gelesen wird. ( Quelle: Die Zeit (38/2002))
  7. Entzauberung ist für Max Weber der Fluch der Moderne, Rationalität erstarrt in Bürokratie. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.10.2004)
  8. Neben den Franzosen Sartre und Raymond Aron, Luc Ferry und Pascal Bruckner, den Engländern Rawls und Giddens werden mit Max Weber, der Weltbürgerin Hannah Arendt und Jürgen Habermas drei deutsche Protagonisten der "philosophie politique" gewürdigt. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Macht, so definierte es Max Weber, sei die Fähigkeit, anderen den eigenen Willen aufzwingen zu können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.01.2003)
  10. Als Assistent am Institut für Hermeneutik hielt er Seminare über Max Weber und Walter Benjamin, mit denen er Scharen von Studenten für das Philosophiestudium begeistern konnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)