Menschenfeind

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  1. Schon bald, bei den Salzburger Festspielen, wird ein anderer Schaubühnen-Heiliger, der gestrenge deutsche Regisseur Peter Stein, sich an Raimund versuchen: "Der Alpenkönig und der Menschenfeind", mit den Herren Schenk und Lohner. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. So als wäre Molières unsterblicher Menschenfeind noch einmal wiederauferstanden, um nun statt in feudalen Pariser Salons durch die vulgären Paradiese des American Dream zu wüten. ( Quelle: Die Zeit (15/2003))
  3. Die gängigen Schwankmuster - Mann in Frauenkleidern, Menschenfeind wird Menschenfreund usw. - bekommen Verstärkung: Pseudo-Macho hat Probleme und mausert sich zum richtig netten Lover. ( Quelle: Abendblatt vom 15.09.2004)
  4. Grund genug für den Attackierten, die "Jelineksche Empörungsmaschine" zu verhöhnen und aus der Jelinek eine "Gabriele D'Enunzio" zu machen, die Personalunion von "Alpenkönigin und Menschenfeind". ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Für die Salzburger Festspiele hat nun Schauspieldirektor Peter Stein Raimunds berühmtestes Stück inszeniert: das "romantisch-komische Original-Zauberspiel" mit dem Titel "Der Alpenkönig und der Menschenfeind". ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Ein selbstgerechter Menschenfeind, der die kleinen Lügen der anderen mitleidlos entlarvt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. In den letzten Jahren agierte die Bürger unter anderem im "Menschenfeind" und in "Stadt der Gerechtigkeit", und als Arkadina in Tschechows "Möwe". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. War er wirklich der zynische Menschenfeind, der erzkonservative "Sozialtechnologe", als der er seinen Gegnern gilt? ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  9. So urteilte der Schriftsteller Emil Ludwig 1946, Freud sei "ein Menschenfeind, der sich nur in der Sphäre der Maulwürfe unter der Erde wohlfühlt", der den "Haß des im Schatten Lebenden gegen die, die sich des Lichtes erfreuen", gerichtet habe. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Vorne rechts auf der Bühne befindet sich noch ein versifftes Kaminsalon-Relikt, in dem Menschenfeind Alceste haust: Der Ankläger. ( Quelle: TAZ 1997)
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