Mitleid

  1. Das 1:2 von Barcelona wird sich eingraben ins Gedächtnis, wir werden fluchen oder Mitleid zeigen, wir werden schimpfen oder jammern - diese zwei Tore in 102 Sekunden lassen uns nicht kalt. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Brandenburg und die anderen ostdeutschen Länder haben eine Sonderrolle, die einen - geringer werdenden - Hauch von Narrenfreiheit, eine Portion Mitleid, aber auch ein wachsendes Maß an Ungeduld mit sich bringt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Gegen die Lebenslügen eines Klons sind die Lügengebäude, die Ibsen oder Strindberg auf die Theaterbühne gebracht haben, läppisches Geflunker.Was Mitleid heißtNein, hier wissen wir einmal nichts besser. ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.10.2005)
  4. Leider ist der Film vor allem eins: Mitleid erregend überproduziert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.12.2001)
  5. Ausgerechnet Sloterdijk, der in der Gentechnik-Debatte den christlichen Humanismus für erledigt erklärt hatte, äußerte sich respekvoll über das christliche Mitleid mit den Schwachen, über einen Gott, der allen Gerechtigkeit verschafft. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.05.2002)
  6. Schweins: Ich habe Mitleid mit Menschen, die sich tagein tagaus mit ihre Außenwirkung beschäftigen müssen, sich ständig überlegen müssen, wie sie ihre Popularität steigern können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.04.2002)
  7. Der Sprecher des Chaos Computer Club Deutschland, Andy Müller-Maguhn, hat für geleimte E-Mail-Empfänger nicht viel Mitleid. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Alle besiegt und alles verspielt, könnte es überschrieben sein, und Leverkusen fortan als Inbegriff für Versagensangst stehen, sobald sich das aufrichtige Mitleid der Branche verflüchtigt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.05.2002)
  9. Aber wir müssen zeigen, daß auch wir da sind, daß wir ihr Viertel nicht aufgeben.“ Curtis Reed ist 30 Jahre alt und hat kein Mitleid mit den Menschen, die wie er aus Anacostia stammen, aber nur ein Leben zwischen Knast und Crack führen. „Warum? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Nicht aus Mitleid, sondern aus Überzeugung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.08.2005)