BONN: In den Verhandlungen über die Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter wurde am Dienstag intern als möglicher Kompromiss eine Gesamtsumme von rund zehn Milliarden Mark genannt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Bei den Verhandlungen über die Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter ist eine Einigung über die Aufteilung der Gelder erzielt worden.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Im Jahr 2001 hätte unter anderen der Regierungsbeauftragte Otto Graf Lambsdorff (FDP) Drohbriefe mit Kleinkaliberpatronen erhalten, als er über Entschädigungsleistungen für ehemalige NS-Zwangsarbeiter verhandelte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.04.2003)
Mehr als 3,25 Millionen Mark sind bisher privat für die Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter gespendet worden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.01.2001)
Die Sammelklage von US-Anwälten von Holocaust-Opfern gegen Banken und Versicherungen war 1998 Anstoß der konkreten Verhandlungen über die Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Nach der Abweisung der Sammelklagen gegen deutsche Banken in New York geht die Bundesregierung fest davon aus, dass die Auszahlung der Entschädigungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter zum Sommer beginnen kann.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Das bestätigte ein Sprecher der Stiftung, die für die Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter zuständig ist, auf Anfrage.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.06.2004)
Vier ehemalige NS-Zwangsarbeiter sind vor dem Bundesverfassungsgericht mit dem Versuch gescheitert, Schadenersatz und Schmerzensgeld einzuklagen.
( Quelle: Spiegel Online vom 05.01.2005)