NSDAP

  1. Schon als Gymnasiast des humanistischen Kaiser Friedrich-Gymnasiums war der 1909 geborene Sohn eines Gymnasialdirektors in die SA (Schutz-Abteilung) der NSDAP eingetreten. 1933 ließ er sich als Student zum Hochschulgruppenführer einsetzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.04.2004)
  2. Der Aufstieg der NSDAP wurde dort mit einiger Skepsis verfolgt - nicht zuletzt wegen der zahlreichen jüdischen Mitarbeiter und Aufsichtsräte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.04.2005)
  3. Tatsache ist, daß Ebner, Duzfreund von SS-Reichsführer Heinrich Himmler, 1930 die Kirchseeoner Ortsgruppe der NSDAP gründete und zwei Jahre später Mitglied der SS wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Auch Einrichtungen der NSDAP und des DDR-Staates hatten dort ihren Sitz. Er wünsche sich, daß dieses Haus in Zukunft "den Geist von Demokratie und Toleranz, von Solidarität und Weltoffenheit" verkörpere. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Diese politische Zielsetzung macht es freilich dem Finanzminister auch nicht leichter, den gesamten aus dem Erbe der NSDAP stammenden Besitz des Staats auf dem Obersalzberg an private Investoren zu verkaufen. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Sein Nachfolger, Walter Doehle, erwies sich als strammer Nazi, der über alle Maßen mit der lokalen NSDAP kooperierte. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Man unterschlägt in den Medien, daß nirgends so viele Beamte wegen ihres Widerstandes und wegen Hochverrats hingerichtet wurden wie im Auswärtigen Amt, daß aber viele von ihnen eben Mitglieder der NSDAP waren. ( Quelle: Die Welt vom 13.04.2005)
  8. Der Kirchenhistoriker und Pfarrer Winkelmann "war wie andere Kollegen in Offenbach am 1. Mai 1933 aus einem inneren Verpflichtungsgefühl" der NSDAP beigetreten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Der Standort gilt als ideal, weil die NSDAP hier ihre Zentrale einrichtete. ( Quelle: Die Welt vom 08.12.2005)
  10. Akte um Akte, Meter um Meter, liegt in einem Betonkeller in Dahlem der papierene Rest des "Tausendjährigen Reiches", die 10,7 Millionen Akten umfassende Kartei der "Pgs", der Parteigenossen in der NSDAP. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.08.2005)