Nabokov

  1. Das Böse entspringt bei Nabokov einer narzißtischen Verkapselung, einer Besessenheit durch das Vergangene oder dann weiter: durch theoretische Konstrukte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Diese bitter-süße Erfahrung des Exils machte schon Vladimir Nabokov, in den 20er-Jahren einer von zahllosen Emigranten in Berlin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. "Was wir bei Tschechow sehen, ist das Straucheln des Menschen, der strauchelt, weil er zu den Sternen aufblickt", meinte treffend Vladimir Nabokov. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. "Der Torhüter ist der einsame Adler, der Geheimnisvolle, der letzte Verteidiger", sagte der Schriftsteller Vladimir Nabokov einmal. ( Quelle: Welt 1996)
  5. Dem hatte Nabokov etwas entschieden Wohlschmeckenderes entgegenzusetzen: "Mein eigenes Leben ist frisches Brot mit Landbutter und Alpenhonig." ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Es ist dieselbe Daseinsfreude wie bei Nabokov und dieselbe Sterbensangst. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Das tat ich nur ungern und stand, wie Nabokov, immer nur im Tor. ( Quelle: Die Zeit (31/2001))
  8. Nabokov schrieb in Berlin viele Gedichte und Erzählungen, sieben Romane und "Berlin - Ein Stadtführer". ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.08.2005)
  9. Im Alter zwischen zwanzig und dreißig habe ich Nabokov immer mit einem merkwürdigen Gefühl von Schuld und mit einem Nabokovschen Stolz gelesen, den ich als Schutzschild gegen dieses Schuldgefühl entwickeln wollte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.10.2002)
  10. Herausgeber war die Konstitutionell-Demokratische Partei, doch die "Blattmacher" Vladimir D. Nabokov, A. I. Kaminka und Josiff Gessen begnügten sich nicht mit Partei- und politischer Propaganda. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)